Foto: Monika Schulz-Fieguth
Foto: Uwe Hantke

Die Lounge Mitglieder und ihre FineArts

Die Namen unserer Mitglieder werden hier mit weiteren Informationen ergänzt. Vor allem aber werden ausgewählte fotografische Arbeiten (die FineArts) der jeweiligen Mitglieder präsentiert. Quasi als Amuse-Gueule für einen Besuch der FineArt Lounge Berlin als Gast oder vielleicht sogar als aktives Mitglied. Alle Rechte der in den Galerien unserer Mitglieder gezeigten Fotografien liegen bei den jeweiligen Fotografinnen und Fotografen.

Birgit Hantke

1958 in Berlin geboren, habe ich neben der Musik schon in meiner frühen Jugend die Liebe zur Fotografie entdeckt. Mit der mir von meinem Vater zum 12. Geburtstag geschenkten Kodak-Instamatic 133 Kamera wurden die ersten Fotostreifzüge unternommen. 1980 kaufte ich die erste Spiegelreflexkamera (Canon A1) und belegte diverse Kurse an der VHS Berlin-Wilmersdorf mit ersten Gruppenausstellungen. Es folgten Seminare in kleinen Gruppen mit unterschiedlichen Themensetzungen durch einen Foto-Dozenten in dessen Fotolabor und Fotoatelier. Der Start für meine konzeptuell orientierte Fotografie. Nach einem zwischenzeitlichen, fast 20 Jahre dauernden, kreativen Ausflug in den musikalischen Bereich als Tenor-Saxophonistin eines Saxophonensembles lebte die Fotografie vor einigen Jahren mit großer Leidenschaft und der dafür nun auch vorhandenen Zeit erneut auf. Die Gründung einer kleinen Firma (Chatours ErLebensKunst) zusammen mit meinem Mann Uwe im September 2014 war der Beginn der intensivsten Auseinandersetzung mit der Fotografie. Es folgten Einzel- und Gruppenausstellungen mit ersten Verkäufen meiner Fotografien. Inzwischen freue ich mich über die regelmäßigen Erfolge bei nationalen und internationalen Fotowettbewerben. Neben dokumentarischer Reisefotografie liegt mein Schwerpunkt in der konzeptuellen Fotografie, hauptsächlich mit Motiven aus meiner Heimatstadt Berlin. Meine Fotografie wird inspiriert und getragen von der Aussage des amerikanischen Fotografen Will McBride, den ich kurz vor seinem Tod und anlässlich seiner Ausstellung im C/O Berlin im Jahr 2015 kennenlernen durfte: „Ein Fotograf sollte in seinen Bildern nur eine Sache ausdrücken: Sein ganzes Selbst.“ Seit Februar 2018 bin ich Mitglied des Deutschen Verbands für Fotografie e.V. (DVF). Weitere Infos auf meiner Website .

Babara Westphalen

Die Welt der Fotografie und Kunst begleitet mich seit meiner frühesten Jugend. Diese Leidenschaft wurde mir praktisch in die Wiege gelegt meine Großmutter war Fotografin, mein Vater teilte diese Leidenschaft als begeisterter Hobbyfotograf. Als Modedesignerin habe ich eine künstlerische Grundausbildung im Studium erfahren. Während dieser Zeit erwarb ich meine erste Spiegelreflexkamera, eine Canon AE1, die meinen Einstieg in die Welt der Fotografie markierte. Im Rahmen eines Austauschjahres entschied ich mich dazu, meine Fähigkeiten durch den Besuch von zwei Semestern Fotografie an der renommierten Parsons School of Design in New York zu vertiefen. Dort erlernte ich die grundlegenden Techniken der Fotografie, angefangen bei analogem und manuellem Fotografieren bis hin zur Entwicklung im Fotolabor. Während meiner Karriere als Modedesignerin blieb die Fotografie stets ein zentraler Bestandteil meiner kreativen Arbeit, sei es direkt oder indirekt zum Beispiel bei Stillleben, Flatlays und Modefotos, für Kunden entstanden. Für eine Modellagentur mache ich Portfolio-Aufnahmen von den Models. Vor sieben Jahren entschied ich mich dazu, meine Leidenschaft für die Fotografie auch im privaten Bereich wieder zu intensivieren. Angefangen mit einer digitalen Spiegelreflexkamera, fotografiere ich inzwischen mit einer Vollformat-Systemkamera. Ich habe zahlreiche Workshops besucht und an Fotoreisen teilgenommen, um mein Wissen und meine Techniken zu erweitern. Mein persönliches Interesse gilt vor allem der Reisefotografie und der Wildlife-Fotografie. Diese Bereiche verschmelzen perfekt mit meiner Leidenschaft fürs Reisen und ermöglichen es mir, die Schönheit und Vielfalt der Welt festzuhalten. Meine Reise durch die Welt der Fotografie und Kunst hat mich geprägt und inspiriert. Sie hat mir nicht nur die Möglichkeit gegeben, meine Kreativität auszuleben, sondern auch Menschen auf der ganzen Welt mit meinen Bildern zu berühren und zu inspirieren. Der FineArt Lounge Berlin bin ich beigetreten um neue Horizonte der Fotografie zu erkunden, meinen Stil weiter zu entwickeln und einen kreativen Austausch mit Gleichgesinnten zu pflegen.

Stefan Buder

Eine Bootsfahrt auf der Themse, eine der ersten Fuji-X-Kameras (mit Zoom), ein britischer Kollege und begeisterter Fotograf für mich die Initialzündung, ernsthaft zu fotografieren. Seit 2011 bis heute habe ich versucht, so viel wie möglich zu lernen. Immer mehr wird mir klar, dass ich mich für Licht und Schatten, Linien und Formen, Quadrate und Rechtecke, Symmetriewiederholungen und Muster und nicht zuletzt für Schwarz-Weiß interessiere. Als Bauingenieur, der in Berlin lebt und arbeitet, bin ich täglich mit Architektur in Kontakt. Ein anderer Blick auf das Vertraute, Formen und Strukturen in der Natur und vom Menschen geschaffenen zu entdecken, reizt mich. Ich liebe Berlin wegen seiner endlosen Möglichkeiten, neue Gebäude, andere Perspektiven oder Lichtszenen zu entdecken. Deshalb habe ich immer eine Kamera dabei. Ich mache ständig Fotos, versuche von den Besten zu lernen und nutze Plattformen wie z.B. 1x.com für die Kommunikation mit erfahrenen Fotografen. Heute verwende ich verschiedene Kameras (analog und digital) und überwiegend lichtstarke Festbrennweiten, Adobe Lightroom und die Nik Collection. Ich bereite mich auf die Umgebung und Orte, an denen ich fotografieren möchte, sorgfältig vor. Mich interessiert vor allem die Lichtstimmung, technische Perfektion ist Grundvoraussetzung. Mein Interesse liegt darin, die Besonderheiten hervorzuheben. Meiner Meinung nach ist das Fotografieren mit Langzeitbelichtung eine Möglichkeit, dies zu realisieren, daher verwende ich häufig verschiedene ND-Filter, um dem Bild neue Details hinzuzufügen. Wie entstand dieses Bild? Diese Frage brachte mich dazu, tiefer in Feinheiten der Bildbearbeitung einzutauchen. Ich habe Bücher gelesen, Tutorials gesehen, Ausstellungen und Vernissagen besucht, viel fotografiert und mit anderen Fotografen diskutiert. Meine Lieblingsfotografen sind u.a. Michael Kenna, bekannt für seine ungewöhnlichen Schwarz-Weiß-Landschaften mit Belichtungszeiten von bis zu mehreren Stunden, Ralph Gibson sein neues Buch „Sacred Land“ hat mich tief beeindruckt, Trent Parke, ein innovativer Fotograf, Elliott Erwitt mit seinen unsterblichen Bildern des 20. Jahrhunderts und Autor und Fotograf Michael Freeman. In Zukunft möchte ich weiterhin für viele Richtungen der Fotografie offen sein, aber mein Ziel ist es, mehr über Straßen- und Peoplefotografie zu lernen. Stefan Buder, Jahrgang 1966, mit eigener Website

Horst Einfinger (Ehrenmitglied)

Der Fotografie bin ich seit über 70 Jahren verbunden. Über die analoge SW Fotografie und Bildgestaltung ging es unter Anleitung von Dr. Walter Boje zur analogen Farbfotografie und Farbgestaltung und schließlich auch zur digitalen Fotografie. Bei der Konzeption von Bildstrecken nutze ich häufig die Kraft der Fotografie um Dinge sichtbar zu machen, die man normalerweise so nicht sieht und überlasse dem Betrachter noch viel Raum für Interpretation. Die Präsentation meiner Fotografien erfolgt nur in bester Qualität, sei es früher durch selbstgefertigte analoge Schwarzweiß- und Farbfotos oder heute mit großformatigen, selbst gedruckten FineArt-Prints auf Hahnemühle Papier. Meine Fotografien wurden mehrfach in nationalen (Landes- und Bundesfotomeisterschaften, Portfolio-Wettbewerb des VDAV/DVF - Photo View und Kunstsalon Sant in Belgien) und internationalen Fotowettbewerben ausgezeichnet und in den letzten 30 Jahren in mehr als 100 Gruppen- und 25 Einzelausstellungen im Museum, in Kulturzentren und Galerien in den USA, Tschechien, der Slowakei, Deutschland und Belgien präsentiert. Rund 100 Exponate fanden Eingang in private und öffentliche Kunstsammlungen oder wurden von mir für Versteigerungen mit sozialem Zweck bereitgestellt. Seit 1953 gehöre ich dem Deutschen Verband für Fotografie e.V. (DVF), früher VDAV an, für den ich im LV Berlin auch zwischen 1966 und 1970 als 1. Vorsitzender tätig war. 1965 qualifizierte ich mich für die Auszeichnung AFIAP und 1970 für EFIAP, Artiste et Excellence Fédération Internationale de l’Art Photographique 1994 wurde ich in die DGPh, Deutsche Gesellschaft für Photographie berufen und erhielt 2022 den Deutschen Fotopreis des DVF.

Uwe Hantke

„Schuld“ daran, dass ich fotografiere, ist meine Frau Birgit, die mich vor rund 10 Jahren immer mehr in den Bann der Fotografie gezogen hat. Ihr gelang, was meinem Vater in meiner Kindheit und Jugend nicht glückte, nämlich seine Affinität zur Fotografie auf mich zu übertragen. Der Kontakt und Austausch mit anderen Fotografen im Deutschen Verband für Fotografie e.V. (DVF) hat meine fotografischen Potenziale ganz sicher unterstützt und gefördert. Klar, die eigene Kreativität, Verständnis für fotografische Grundlagen (und damit meine ich nicht nur den Umgang mit Kamera und Software) sowie eigene Ideen sollte man schon haben. Ich habe für mich das Gefühl, diese Essentials recht gut anwenden und umsetzen zu können. Perfekt bin ich nicht – aber wer ist das schon und ist das überhaupt erstrebenswert? Der Landschaftsfotografie und wenn es sich ergibt der Streetfotografie bin ich nicht abgeneigt. Das von mir allerdings überwiegend bediente fotografische Genre ist die Architekturfotografie, gerne in schwarz-weißer Ausführung und immer mehr auch in Fotoprojekten mit dem Ziel, interessante Bildstrecken für Ausstellungen - seit Anfang 2018 ausschließlich selbst mit dem eigenen FineArt-Drucker auf hochwertigen FineArt-Papieren gedruckt - und Bildbände zu generieren. Weitere Infos auf meiner Website .

Andreas Hinzer

Kurz nach der Jahrtausendwende bin ich aus meiner Geburts- und Heimatstadt Berlin nach Nordschweden ausgewandert und lebe seitdem 120 km über dem Polarkreis in Herzen von Lappland. In einem extrem dünn besiedelten Gebiet, unweit des UNESCO Weltkultur- und Naturerbe LAPONIA mit seinen 4 Nationalparks bin ich seit fast 30 Jahren unterwegs. Touren tief ins Hinterland, meist mit Hund - ins Reich der Polarnacht und der Mitternachtssonne - sind meine Leidenschaft. Hier habe ich hunderte von Winter-, Sommer - und Herbsttouren zu außergewöhnlichen Fotospots - meistens fernab ausgetretener Wege - gemacht. So wundert es nicht, wenn meine fotografische Vorliebe der Natur- und Landschaftsfotografie gilt. Aus dieser Leidenschaft geboren sind auch die von mir angebotenen und für Fotografinnen und Fotografen einzigartigen „backcountry“ Touren. Denn Schweden hat mit seiner Küstenregion im Osten, seinem Gebirgszug im Westen und dem borealen Tundra- und Taigagebiet dazwischen so viel kontrastreiche Natur zu bieten, wie kaum ein anderes Land in Nordeuropa. Die fast menschenleere Gebirgsregion, in der nur das indigene Volk der Samen seine Rentierzucht betreibt und die weit abgelegen Moore und Wälder mit ihren zahlreichen Flüssen, Seen und Wasserfällen garantieren Traumbilder von bisher unbekannten Orten und vielfältige Erinnerung an spannende Touren abseits etablierter Touristenrouten. Weitere Infos auf meiner Website .

Mahmud Mohammadi

Die Fotografie hat mich schon als Jugendlicher fasziniert, aber leider hatte ich damals keine Möglichkeiten, selbst fotografisch aktiv zu sein. Dies änderte sich ab 1976 mit meiner ersten Minolta-Spiegelreflexkamera. Das Fotografieren hielt sich zu dieser Zeit noch in Grenzen und war auf Urlaubs- bzw. Gelegenheitsfotografie beschränkt. Mit meinem 2006 erfolgten Einstieg in die digitale Welt der Fotografie belegte ich verschiedene Fotografie-Workshops und begann intensiver zu fotografieren. Als Mitglied der Fotogruppe OSRAM konnte ich seit dieser Zeit durch viele sachliche Diskussionen und Bildbesprechungen meine Fähigkeiten zur Fotografie und Bildgestaltung ergänzen. Inzwischen beteilige ich mich mit großem Erfolg regelmäßig in Gruppen- und Einzelausstellungen sowie an diversen Foto-Wettbewerben. Meine thematischen Schwerpunkte in der Fotografie liegen in der Landschafts-, Portrait- und gelegentlich auch der Streetfotografie. Diesen Genres kann ich mich besonders im Rahmen spezialisierter Fotoreisen, an denen ich mich regelmäßig beteilige, fotografisch widmen. Seit September 2022 bin ich Mitglied im Deutschen Verband für Fotografie e.V. (DVF).
Foto: Birgit Hantke
Foto: Andreas Hinzer
Foto: Monika Schulz-Fieguth
Foto: Uwe Hantke
Die Lounge Mitglieder und ihre FineArts Die Namen unserer Mitglieder werden hier mit weiteren Informationen ergänzt. Vor allem aber werden ausgewählte fotografische Arbeiten (die FineArts) der jeweiligen Mitglieder präsentiert. Quasi als Amuse-Gueule für einen Besuch der FineArt Lounge Berlin als Gast oder vielleicht sogar als aktives Mitglied. Alle Rechte der in den Galerien unserer Mitglieder gezeigten Fotografien liegen bei den jeweiligen Fotografinnen und Fotografen. Birgit Hantke 1958 in Berlin geboren, habe ich neben der Musik schon in meiner frühen Jugend die Liebe zur Fotografie entdeckt. Mit der mir von meinem Vater zum 12. Geburtstag geschenkten Kodak-Instamatic 133 Kamera wurden die ersten Fotostreifzüge unternommen. 1980 kaufte ich die erste Spiegelreflexkamera (Canon A1) und belegte diverse Kurse an der VHS Berlin-Wilmersdorf mit ersten Gruppenausstellungen. Es folgten Seminare in kleinen Gruppen mit unterschiedlichen Themensetzungen durch einen Foto-Dozenten in dessen Fotolabor und Fotoatelier. Der Start für meine konzeptuell orientierte Fotografie. Nach einem zwischenzeitlichen, fast 20 Jahre dauernden, kreativen Ausflug in den musikalischen Bereich als Tenor-Saxophonistin eines Saxophonensembles lebte die Fotografie vor einigen Jahren mit großer Leidenschaft und der dafür nun auch vorhandenen Zeit erneut auf. Die Gründung einer kleinen Firma (Chatours ErLebensKunst) zusammen mit meinem Mann Uwe im September 2014 war der Beginn der intensivsten Auseinandersetzung mit der Fotografie. Es folgten Einzel- und Gruppenausstellungen mit ersten Verkäufen meiner Fotografien. Inzwischen freue ich mich über die regelmäßigen Erfolge bei nationalen und internationalen Fotowettbewerben. Neben dokumentarischer Reisefotografie liegt mein Schwerpunkt in der konzeptuellen Fotografie, hauptsächlich mit Motiven aus meiner Heimatstadt Berlin. Meine Fotografie wird inspiriert und getragen von der Aussage des amerikanischen Fotografen Will McBride, den ich kurz vor seinem Tod und anlässlich seiner Ausstellung im C/O Berlin im Jahr 2015 kennenlernen durfte: „Ein Fotograf sollte in seinen Bildern nur eine Sache ausdrücken: Sein ganzes Selbst.“ Seit Februar 2018 bin ich Mitglied des Deutschen Verbands für Fotografie e.V. (DVF). Weitere Infos auf meiner Website . Barbara Westphalen Die Welt der Fotografie und Kunst begleitet mich seit meiner frühesten Jugend. Diese Leidenschaft wurde mir praktisch in die Wiege gelegt meine Großmutter war Fotografin, mein Vater teilte diese Leidenschaft als begeisterter Hobbyfotograf. Als Modedesignerin habe ich eine künstlerische Grundausbildung im Studium erfahren. Während dieser Zeit erwarb ich meine erste Spiegelreflexkamera, eine Canon AE1, die meinen Einstieg in die Welt der Fotografie markierte. Im Rahmen eines Austauschjahres entschied ich mich dazu, meine Fähigkeiten durch den Besuch von zwei Semestern Fotografie an der renommierten Parsons School of Design in New York zu vertiefen. Dort erlernte ich die grundlegenden Techniken der Fotografie, angefangen bei analogem und manuellem Fotografieren bis hin zur Entwicklung im Fotolabor. Während meiner Karriere als Modedesignerin blieb die Fotografie stets ein zentraler Bestandteil meiner kreativen Arbeit, sei es direkt oder indirekt zum Beispiel bei Stillleben, Flatlays und Modefotos, für Kunden entstanden. Für eine Modellagentur mache ich Portfolio-Aufnahmen von den Models. Vor sieben Jahren entschied ich mich dazu, meine Leidenschaft für die Fotografie auch im privaten Bereich wieder zu intensivieren. Angefangen mit einer digitalen Spiegelreflexkamera, fotografiere ich inzwischen mit einer Vollformat- Systemkamera. Ich habe zahlreiche Workshops besucht und an Fotoreisen teilgenommen, um mein Wissen und meine Techniken zu erweitern. Mein persönliches Interesse gilt vor allem der Reisefotografie und der Wildlife-Fotografie. Diese Bereiche verschmelzen perfekt mit meiner Leidenschaft fürs Reisen und ermöglichen es mir, die Schönheit und Vielfalt der Welt festzuhalten. Meine Reise durch die Welt der Fotografie und Kunst hat mich geprägt und inspiriert. Sie hat mir nicht nur die Möglichkeit gegeben, meine Kreativität auszuleben, sondern auch Menschen auf der ganzen Welt mit meinen Bildern zu berühren und zu inspirieren. Der FineArt Lounge Berlin bin ich beigetreten um neue Horizonte der Fotografie zu erkunden, meinen Stil weiter zu entwickeln und einen kreativen Austausch mit Gleichgesinnten zu pflegen. Stefan Buder Eine Bootsfahrt auf der Themse, eine der ersten Fuji-X-Kameras (mit Zoom), ein britischer Kollege und begeisterter Fotograf für mich die Initialzündung, ernsthaft zu fotografieren. Seit 2011 bis heute habe ich versucht, so viel wie möglich zu lernen. Immer mehr wird mir klar, dass ich mich für Licht und Schatten, Linien und Formen, Quadrate und Rechtecke, Symmetriewiederholungen und Muster und nicht zuletzt für Schwarz-Weiß interessiere. Als Bauingenieur, der in Berlin lebt und arbeitet, bin ich täglich mit Architektur in Kontakt. Ein anderer Blick auf das Vertraute, Formen und Strukturen in der Natur und vom Menschen geschaffenen zu entdecken, reizt mich. Ich liebe Berlin wegen seiner endlosen Möglichkeiten, neue Gebäude, andere Perspektiven oder Lichtszenen zu entdecken. Deshalb habe ich immer eine Kamera dabei. Ich mache ständig Fotos, versuche von den Besten zu lernen und nutze Plattformen wie z.B. 1x.com für die Kommunikation mit erfahrenen Fotografen. Heute verwende ich verschiedene Kameras (analog und digital) und überwiegend lichtstarke Festbrennweiten, Adobe Lightroom und die Nik Collection. Ich bereite mich auf die Umgebung und Orte, an denen ich fotografieren möchte, sorgfältig vor. Mich interessiert vor allem die Lichtstimmung, technische Perfektion ist Grundvoraussetzung. Mein Interesse liegt darin, die Besonderheiten hervorzuheben. Meiner Meinung nach ist das Fotografieren mit Langzeitbelichtung eine Möglichkeit, dies zu realisieren, daher verwende ich häufig verschiedene ND- Filter, um dem Bild neue Details hinzuzufügen. Wie entstand dieses Bild? Diese Frage brachte mich dazu, tiefer in Feinheiten der Bildbearbeitung einzutauchen. Ich habe Bücher gelesen, Tutorials gesehen, Ausstellungen und Vernissagen besucht, viel fotografiert und mit anderen Fotografen diskutiert. Meine Lieblingsfotografen sind u.a. Michael Kenna, bekannt für seine ungewöhnlichen Schwarz-Weiß-Landschaften mit Belichtungszeiten von bis zu mehreren Stunden, Ralph Gibson sein neues Buch „Sacred Land“ hat mich tief beeindruckt, Trent Parke, ein innovativer Fotograf, Elliott Erwitt mit seinen unsterblichen Bildern des 20. Jahrhunderts und Autor und Fotograf Michael Freeman. In Zukunft möchte ich weiterhin für viele Richtungen der Fotografie offen sein, aber mein Ziel ist es, mehr über Straßen- und Peoplefotografie zu lernen. Stefan Buder, Jahrgang 1966, mit eigener Website Horst Einfinger (Ehrenmitglied) Der Fotografie bin ich seit über 70 Jahren verbunden. Über die analoge SW Fotografie und Bildgestaltung ging es unter Anleitung von Dr. Walter Boje zur analogen Farbfotografie und Farbgestaltung und schließlich auch zur digitalen Fotografie. Bei der Konzeption von Bildstrecken nutze ich häufig die Kraft der Fotografie um Dinge sichtbar zu machen, die man normalerweise so nicht sieht und überlasse dem Betrachter noch viel Raum für Interpretation. Die Präsentation meiner Fotografien erfolgt nur in bester Qualität, sei es früher durch selbstgefertigte analoge Schwarzweiß- und Farbfotos oder heute mit großformatigen, selbst gedruckten FineArt-Prints auf Hahnemühle Papier. Meine Fotografien wurden mehrfach in nationalen (Landes- und Bundesfotomeisterschaften, Portfolio-Wettbewerb des VDAV/DVF - Photo View und Kunstsalon Sant in Belgien) und internationalen Fotowettbewerben ausgezeichnet und in den letzten 30 Jahren in mehr als 100 Gruppen- und 25 Einzelausstellungen im Museum, in Kulturzentren und Galerien in den USA, Tschechien, der Slowakei, Deutschland und Belgien präsentiert. Rund 100 Exponate fanden Eingang in private und öffentliche Kunstsammlungen oder wurden von mir für Versteigerungen mit sozialem Zweck bereitgestellt. Seit 1953 gehöre ich dem Deutschen Verband für Fotografie e.V. (DVF), früher VDAV an, für den ich im LV Berlin auch zwischen 1966 und 1970 als 1. Vorsitzender tätig war. 1965 qualifizierte ich mich für die Auszeichnung AFIAP und 1970 für EFIAP, Artiste et Excellence Fédération Internationale de l’Art Photographique 1994 wurde ich in die DGPh, Deutsche Gesellschaft für Photographie berufen und erhielt 2022 den Deutschen Fotopreis des DVF. Uwe Hantke „Schuld“ daran, dass ich fotografiere, ist meine Frau Birgit, die mich vor rund 10 Jahren immer mehr in den Bann der Fotografie gezogen hat. Ihr gelang, was meinem Vater in meiner Kindheit und Jugend nicht glückte, nämlich seine Affinität zur Fotografie auf mich zu übertragen. Der Kontakt und Austausch mit anderen Fotografen im Deutschen Verband für Fotografie e.V. (DVF) hat meine fotografischen Potenziale ganz sicher unterstützt und gefördert. Klar, die eigene Kreativität, Verständnis für fotografische Grundlagen (und damit meine ich nicht nur den Umgang mit Kamera und Software) sowie eigene Ideen sollte man schon haben. Ich habe für mich das Gefühl, diese Essentials recht gut anwenden und umsetzen zu können. Perfekt bin ich nicht aber wer ist das schon und ist das überhaupt erstrebenswert? Der Landschaftsfotografie und wenn es sich ergibt der Streetfotografie bin ich nicht abgeneigt. Das von mir allerdings überwiegend bediente fotografische Genre ist die Architekturfotografie, gerne in schwarz-weißer Ausführung und immer mehr auch in Fotoprojekten mit dem Ziel, interessante Bildstrecken für Ausstellungen - seit Anfang 2018 ausschließlich selbst mit dem eigenen FineArt-Drucker auf hochwertigen FineArt-Papieren gedruckt - und Bildbände zu generieren. Weitere Infos auf meiner Website . Andreas Hinzer Kurz nach der Jahrtausendwende bin ich aus meiner Geburts- und Heimatstadt Berlin nach Nordschweden ausgewandert und lebe seitdem 120 km über dem Polarkreis in Herzen von Lappland. In einem extrem dünn besiedelten Gebiet, unweit des UNESCO Weltkultur- und Naturerbe LAPONIA mit seinen 4 Nationalparks bin ich seit fast 30 Jahren unterwegs. Touren tief ins Hinterland, meist mit Hund - ins Reich der Polarnacht und der Mitternachtssonne - sind meine Leidenschaft. Hier habe ich hunderte von Winter-, Sommer - und Herbsttouren zu außergewöhnlichen Fotospots - meistens fernab ausgetretener Wege - gemacht. So wundert es nicht, wenn meine fotografische Vorliebe der Natur- und Landschaftsfotografie gilt. Aus dieser Leidenschaft geboren sind auch die von mir angebotenen und für Fotografinnen und Fotografen einzigartigen „backcountry“ Touren. Denn Schweden hat mit seiner Küstenregion im Osten, seinem Gebirgszug im Westen und dem borealen Tundra- und Taigagebiet dazwischen so viel kontrastreiche Natur zu bieten, wie kaum ein anderes Land in Nordeuropa. Die fast menschenleere Gebirgsregion, in der nur das indigene Volk der Samen seine Rentierzucht betreibt und die weit abgelegen Moore und Wälder mit ihren zahlreichen Flüssen, Seen und Wasserfällen garantieren Traumbilder von bisher unbekannten Orten und vielfältige Erinnerung an spannende Touren abseits etablierter Touristenrouten. Weitere Infos auf meiner Website . Mahmud Mohammadi Die Fotografie hat mich schon als Jugendlicher fasziniert, aber leider hatte ich damals keine Möglichkeiten, selbst fotografisch aktiv zu sein. Dies änderte sich ab 1976 mit meiner ersten Minolta-Spiegelreflexkamera. Das Fotografieren hielt sich zu dieser Zeit noch in Grenzen und war auf Urlaubs- bzw. Gelegenheitsfotografie beschränkt. Mit meinem 2006 erfolgten Einstieg in die digitale Welt der Fotografie belegte ich verschiedene Fotografie-Workshops und begann intensiver zu fotografieren. Als Mitglied der Fotogruppe OSRAM konnte ich seit dieser Zeit durch viele sachliche Diskussionen und Bildbesprechungen meine Fähigkeiten zur Fotografie und Bildgestaltung ergänzen. Inzwischen beteilige ich mich mit großem Erfolg regelmäßig in Gruppen- und Einzelausstellungen sowie an diversen Foto-Wettbewerben. Meine thematischen Schwerpunkte in der Fotografie liegen in der Landschafts-, Portrait- und gelegentlich auch der Streetfotografie. Diesen Genres kann ich mich besonders im Rahmen spezialisierter Fotoreisen, an denen ich mich regelmäßig beteilige, fotografisch widmen. Seit September 2022 bin ich Mitglied im Deutschen Verband für Fotografie e.V. (DVF).
Foto: Birgit Hantke
Foto: Andreas Hinzer
Foto: Andreas Hinzer
Foto: Birgit Hantke
Foto: Monika Schulz-Fieguth
Foto: Uwe Hantke

Die Lounge Mitglieder und ihre FineArts

Die Namen unserer Mitglieder werden hier mit weiteren Informationen ergänzt. Vor allem aber werden ausgewählte fotografische Arbeiten (die FineArts) der jeweiligen Mitglider präsentiert. Quasi als Amuse-Gueule für einen Besuch der FineArt Lounge Berlin als Gast oder vielleicht sogar als aktives Mitglied. Alle Rechte der in den Galerien unserer Mitglieder gezeigten Fotografien liegen bei den jeweiligen Fotografinnen und Fotografen.

Birgit Hantke

1958 in Berlin geboren, habe ich neben der Musik schon in meiner frühen Jugend die Liebe zur Fotografie entdeckt. Mit der mir von meinem Vater zum 12. Geburtstag geschenkten Kodak-Instamatic 133 Kamera wurden die ersten Fotostreifzüge unternommen. 1980 kaufte ich die erste Spiegelreflexkamera (Canon A1) und belegte diverse Kurse an der VHS Berlin-Wilmersdorf mit ersten Gruppenausstellungen. Es folgten Seminare in kleinen Gruppen mit unterschiedlichen Themensetzungen durch einen Foto-Dozenten in dessen Fotolabor und Fotoatelier. Der Start für meine konzeptuell orientierte Fotografie. Nach einem zwischenzeitlichen, fast 20 Jahre dauernden, kreativen Ausflug in den musikalischen Bereich als Tenor-Saxophonistin eines Saxophonensembles lebte die Fotografie vor einigen Jahren mit großer Leidenschaft und der dafür nun auch vorhandenen Zeit erneut auf. Die Gründung einer kleinen Firma (Chatours ErLebensKunst) zusammen mit meinem Mann Uwe im September 2014 war der Beginn der intensivsten Auseinandersetzung mit der Fotografie. Es folgten Einzel- und Gruppenausstellungen mit ersten Verkäufen meiner Fotografien. Inzwischen freue ich mich über die regelmäßigen Erfolge bei nationalen und internationalen Fotowettbewerben. Neben dokumentarischer Reisefotografie liegt mein Schwerpunkt in der konzeptuellen Fotografie, hauptsächlich mit Motiven aus meiner Heimatstadt Berlin. Meine Fotografie wird inspiriert und getragen von der Aussage des amerikanischen Fotografen Will McBride, den ich kurz vor seinem Tod und anlässlich seiner Ausstellung im C/O Berlin im Jahr 2015 kennenlernen durfte: „Ein Fotograf sollte in seinen Bildern nur eine Sache ausdrücken: Sein ganzes Selbst.“ Seit Februar 2018 bin ich Mitglied des Deutschen Verbands für Fotografie e.V. (DVF). Weitere Infos auf meiner Website .

Babara Westphalen

Die Welt der Fotografie und Kunst begleitet mich seit meiner frühesten Jugend. Diese Leidenschaft wurde mir praktisch in die Wiege gelegt meine Großmutter war Fotografin, mein Vater teilte diese Leidenschaft als begeisterter Hobbyfotograf. Als Modedesignerin habe ich eine künstlerische Grundausbildung im Studium erfahren. Während dieser Zeit erwarb ich meine erste Spiegelreflexkamera, eine Canon AE1, die meinen Einstieg in die Welt der Fotografie markierte. Im Rahmen eines Austauschjahres entschied ich mich dazu, meine Fähigkeiten durch den Besuch von zwei Semestern Fotografie an der renommierten Parsons School of Design in New York zu vertiefen. Dort erlernte ich die grundlegenden Techniken der Fotografie, angefangen bei analogem und manuellem Fotografieren bis hin zur Entwicklung im Fotolabor. Während meiner Karriere als Modedesignerin blieb die Fotografie stets ein zentraler Bestandteil meiner kreativen Arbeit, sei es direkt oder indirekt zum Beispiel bei Stillleben, Flatlays und Modefotos, für Kunden entstanden. Für eine Modellagentur mache ich Portfolio-Aufnahmen von den Models. Vor sieben Jahren entschied ich mich dazu, meine Leidenschaft für die Fotografie auch im privaten Bereich wieder zu intensivieren. Angefangen mit einer digitalen Spiegelreflexkamera, fotografiere ich inzwischen mit einer Vollformat-Systemkamera. Ich habe zahlreiche Workshops besucht und an Fotoreisen teilgenommen, um mein Wissen und meine Techniken zu erweitern. Mein persönliches Interesse gilt vor allem der Reisefotografie und der Wildlife-Fotografie. Diese Bereiche verschmelzen perfekt mit meiner Leidenschaft fürs Reisen und ermöglichen es mir, die Schönheit und Vielfalt der Welt festzuhalten. Meine Reise durch die Welt der Fotografie und Kunst hat mich geprägt und inspiriert. Sie hat mir nicht nur die Möglichkeit gegeben, meine Kreativität auszuleben, sondern auch Menschen auf der ganzen Welt mit meinen Bildern zu berühren und zu inspirieren. Der FineArt Lounge Berlin bin ich beigetreten um neue Horizonte der Fotografie zu erkunden, meinen Stil weiter zu entwickeln und einen kreativen Austausch mit Gleichgesinnten zu pflegen.

Stefan Buder

Eine Bootsfahrt auf der Themse, eine der ersten Fuji-X-Kameras (mit Zoom), ein britischer Kollege und begeisterter Fotograf für mich die Initialzündung, ernsthaft zu fotografieren. Seit 2011 bis heute habe ich versucht, so viel wie möglich zu lernen. Immer mehr wird mir klar, dass ich mich für Licht und Schatten, Linien und Formen, Quadrate und Rechtecke, Symmetriewiederholungen und Muster und nicht zuletzt für Schwarz-Weiß interessiere. Als Bauingenieur, der in Berlin lebt und arbeitet, bin ich täglich mit Architektur in Kontakt. Ein anderer Blick auf das Vertraute, Formen und Strukturen in der Natur und vom Menschen geschaffenen zu entdecken, reizt mich. Ich liebe Berlin wegen seiner endlosen Möglichkeiten, neue Gebäude, andere Perspektiven oder Lichtszenen zu entdecken. Deshalb habe ich immer eine Kamera dabei. Ich mache ständig Fotos, versuche von den Besten zu lernen und nutze Plattformen wie z.B. 1x.com für die Kommunikation mit erfahrenen Fotografen. Heute verwende ich verschiedene Kameras (analog und digital) und überwiegend lichtstarke Festbrennweiten, Adobe Lightroom und die Nik Collection. Ich bereite mich auf die Umgebung und Orte, an denen ich fotografieren möchte, sorgfältig vor. Mich interessiert vor allem die Lichtstimmung, technische Perfektion ist Grundvoraussetzung. Mein Interesse liegt darin, die Besonderheiten hervorzuheben. Meiner Meinung nach ist das Fotografieren mit Langzeitbelichtung eine Möglichkeit, dies zu realisieren, daher verwende ich häufig verschiedene ND-Filter, um dem Bild neue Details hinzuzufügen. Wie entstand dieses Bild? Diese Frage brachte mich dazu, tiefer in Feinheiten der Bildbearbeitung einzutauchen. Ich habe Bücher gelesen, Tutorials gesehen, Ausstellungen und Vernissagen besucht, viel fotografiert und mit anderen Fotografen diskutiert. Meine Lieblingsfotografen sind u.a. Michael Kenna, bekannt für seine ungewöhnlichen Schwarz-Weiß-Landschaften mit Belichtungszeiten von bis zu mehreren Stunden, Ralph Gibson sein neues Buch „Sacred Land“ hat mich tief beeindruckt, Trent Parke, ein innovativer Fotograf, Elliott Erwitt mit seinen unsterblichen Bildern des 20. Jahrhunderts und Autor und Fotograf Michael Freeman. In Zukunft möchte ich weiterhin für viele Richtungen der Fotografie offen sein, aber mein Ziel ist es, mehr über Straßen- und Peoplefotografie zu lernen. Stefan Buder, Jahrgang 1966, mit eigener Website

Horst Einfinger (Ehrenmitglied)

Der Fotografie bin ich seit über 70 Jahren verbunden. Über die analoge SW Fotografie und Bildgestaltung ging es unter Anleitung von Dr. Walter Boje zur analogen Farbfotografie und Farbgestaltung und schließlich auch zur digitalen Fotografie. Bei der Konzeption von Bildstrecken nutze ich häufig die Kraft der Fotografie um Dinge sichtbar zu machen, die man normalerweise so nicht sieht und überlasse dem Betrachter noch viel Raum für Interpretation. Die Präsentation meiner Fotografien erfolgt nur in bester Qualität, sei es früher durch selbstgefertigte analoge Schwarzweiß- und Farbfotos oder heute mit großformatigen, selbst gedruckten FineArt-Prints auf Hahnemühle Papier. Meine Fotografien wurden mehrfach in nationalen (Landes- und Bundesfotomeisterschaften, Portfolio-Wettbewerb des VDAV/DVF - Photo View und Kunstsalon Sant in Belgien) und internationalen Fotowettbewerben ausgezeichnet und in den letzten 30 Jahren in mehr als 100 Gruppen- und 25 Einzelausstellungen im Museum, in Kulturzentren und Galerien in den USA, Tschechien, der Slowakei, Deutschland und Belgien präsentiert. Rund 100 Exponate fanden Eingang in private und öffentliche Kunstsammlungen oder wurden von mir für Versteigerungen mit sozialem Zweck bereitgestellt. Seit 1953 gehöre ich dem Deutschen Verband für Fotografie e.V. (DVF), früher VDAV an, für den ich im LV Berlin auch zwischen 1966 und 1970 als 1. Vorsitzender tätig war. 1965 qualifizierte ich mich für die Auszeichnung AFIAP und 1970 für EFIAP, Artiste et Excellence Fédération Internationale de l’Art Photographique 1994 wurde ich in die DGPh, Deutsche Gesellschaft für Photographie berufen und erhielt 2022 den Deutschen Fotopreis des DVF.

Uwe Hantke

„Schuld“ daran, dass ich fotografiere, ist meine Frau Birgit, die mich vor rund 10 Jahren immer mehr in den Bann der Fotografie gezogen hat. Ihr gelang, was meinem Vater in meiner Kindheit und Jugend nicht glückte, nämlich seine Affinität zur Fotografie auf mich zu übertragen. Der Kontakt und Austausch mit anderen Fotografen im Deutschen Verband für Fotografie e.V. (DVF) hat meine fotografischen Potenziale ganz sicher unterstützt und gefördert. Klar, die eigene Kreativität, Verständnis für fotografische Grundlagen (und damit meine ich nicht nur den Umgang mit Kamera und Software) sowie eigene Ideen sollte man schon haben. Ich habe für mich das Gefühl, diese Essentials recht gut anwenden und umsetzen zu können. Perfekt bin ich nicht – aber wer ist das schon und ist das überhaupt erstrebenswert? Der Landschaftsfotografie und wenn es sich ergibt der Streetfotografie bin ich nicht abgeneigt. Das von mir allerdings überwiegend bediente fotografische Genre ist die Architekturfotografie, gerne in schwarz-weißer Ausführung und immer mehr auch in Fotoprojekten mit dem Ziel, interessante Bildstrecken für Ausstellungen - seit Anfang 2018 ausschließlich selbst mit dem eigenen FineArt- Drucker auf hochwertigen FineArt-Papieren gedruckt - und Bildbände zu generieren. Weitere Infos auf meiner Website .

Andreas Hinzer

Kurz nach der Jahrtausendwende bin ich aus meiner Geburts- und Heimatstadt Berlin nach Nordschweden ausgewandert und lebe seitdem 120 km über dem Polarkreis in Herzen von Lappland. In einem extrem dünn besiedelten Gebiet, unweit des UNESCO Weltkultur- und Naturerbe LAPONIA mit seinen 4 Nationalparks bin ich seit fast 30 Jahren unterwegs. Touren tief ins Hinterland, meist mit Hund - ins Reich der Polarnacht und der Mitternachtssonne - sind meine Leidenschaft. Hier habe ich hunderte von Winter-, Sommer - und Herbsttouren zu außergewöhnlichen Fotospots - meistens fernab ausgetretener Wege - gemacht. So wundert es nicht, wenn meine fotografische Vorliebe der Natur- und Landschaftsfotografie gilt. Aus dieser Leidenschaft geboren sind auch die von mir angebotenen und für Fotografinnen und Fotografen einzigartigen „backcountry“ Touren. Denn Schweden hat mit seiner Küstenregion im Osten, seinem Gebirgszug im Westen und dem borealen Tundra- und Taigagebiet dazwischen so viel kontrastreiche Natur zu bieten, wie kaum ein anderes Land in Nordeuropa. Die fast menschenleere Gebirgsregion, in der nur das indigene Volk der Samen seine Rentierzucht betreibt und die weit abgelegen Moore und Wälder mit ihren zahlreichen Flüssen, Seen und Wasserfällen garantieren Traumbilder von bisher unbekannten Orten und vielfältige Erinnerung an spannende Touren abseits etablierter Touristenrouten. Weitere Infos auf meiner Website .

Mahmud Mohammadi

Die Fotografie hat mich schon als Jugendlicher fasziniert, aber leider hatte ich damals keine Möglichkeiten, selbst fotografisch aktiv zu sein. Dies änderte sich ab 1976 mit meiner ersten Minolta-Spiegelreflexkamera. Das Fotografieren hielt sich zu dieser Zeit noch in Grenzen und war auf Urlaubs- bzw. Gelegenheitsfotografie beschränkt. Mit meinem 2006 erfolgten Einstieg in die digitale Welt der Fotografie belegte ich verschiedene Fotografie-Workshops und begann intensiver zu fotografieren. Als Mitglied der Fotogruppe OSRAM konnte ich seit dieser Zeit durch viele sachliche Diskussionen und Bildbesprechungen meine Fähigkeiten zur Fotografie und Bildgestaltung ergänzen. Inzwischen beteilige ich mich mit großem Erfolg regelmäßig in Gruppen- und Einzelausstellungen sowie an diversen Foto-Wettbewerben. Meine thematischen Schwerpunkte in der Fotografie liegen in der Landschafts-, Portrait- und gelegentlich auch der Streetfotografie. Diesen Genres kann ich mich besonders im Rahmen spezialisierter Fotoreisen, an denen ich mich regelmäßig beteilige, fotografisch widmen. Seit September 2022 bin ich Mitglied im Deutschen Verband für Fotografie e.V. (DVF).
© FineArt Lounge Berlin · 2024
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